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Raspberry Pi Docker installieren – So klappt’s

Auf dem Raspberry Pi Docker zu installieren ist, finde ich, eine ziemlich coole Sache. Man hat so die Möglichkeit, auf seinem Raspberry jede erdenkliche Anwendung zu betreiben. Aber vor allem ist die Installation der Anwendungen unglaublich einfach, sobald man sich einen Raspberry erstellt hat, der Docker-Images installieren kann. In diesem Artikel soll es darum gehen, ebendiese Basis für die Installation von Docker-Images auf einem Raspberry Pi 3 oder 4 zu schaffen.

FAQ zu Raspberry Docker

Was ist Docker?

Docker ist eine freie Software zur Container-Virtualisierung. Docker erleichtert es Anwendungen bereitzustellen, da sich die Container, die alle nötigen Voraussetzungen zum Ausführen der Anwendung bereits enthalten, einfach ausführen und transportieren lassen.

Was ist ein Docker Container?

Ein Container-Image, oder auch Docker Image genannt, fasst eine einzelne Anwendung mit allen ihren Abhängigkeiten wie Bibliotheken, Programmen und Dateien zu einer Image-Datei zusammen. Wenn dieses Container-Image ausgeführt wird, nennt man das “Container”.

Welche Docker Images laufen auf dem Raspberry Pi

Alle Docker Images die für die ARM oder ARM 64 Architektur bereitgestellt werden, lassen sich auf dem Raspberry Pi starten. Die für x86 oder x64 werden nicht funktionieren. Außerdem kann man noch auf das Stichwort RPI oder ARM im Titel oder der Beschreibung achten, um funktionierende Images zu finden.

Raspberry Pi Docker installieren

Ich werde hier Docker auf Raspberry Pi 3 installieren, die Anleitung funktioniert aber auch für Raspberry Pi 4 Docker, wenn du das aktuellste Image von Hypriot benutzt.

Raspberry Pi Docker installieren

Ich werde hier Docker auf Raspberry Pi 3 installieren, die Anleitung funktioniert aber auch für Raspberry Pi 4 Docker, wenn du das aktuellste Image von Hypriot benutzt.

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Erforderliche Hardware

Zuletzt aktualisiert am 19.11.2024 um 10:00 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Installation von Hypriot

  1. Zuerst müssen wird das Hypriot Image herunterladen
  2. Unsere microSD Karte sollten wir vorher eventuell formatieren, um den vollen Speicherplatz nutzen zu können.
  3. Dann via Win32 Disk Imager das heruntergeladene Hypriot Image auf die miroSD-Karte unseres Raspberry schreiben.

Starten des Raspberrys

Setzt also nun die miroSD Karte in den Raspberry ein, verbindet ihn über ein Lan-Kabel mit eurem Heimnetzwerk und steckt das Stromkabel ein.

Der erste Start kann 2-3 Minuten Dauern, nicht beunruhigen lassen 😉

Konfiguration

Verbindung via SSH herstellen

Jetzt müsst ihr nur die IP oder den Hostnamen des Raspberry herausfinden. Der Standard-Hostname lautet übrigens black-pearl

Dann verbinden wir uns erstmal via SSH, in meine Fall mittels Putty. Eine Anleitung zum Thema SSH Verbindung über Powershell oder Putty gibt’s hier.

Putty black-pearl
Benutzernamepirate
Kennworthypriot

Raspberry Pi Docker Image Quellen

Wenn man sich jetzt fragen sollte, was es denn überhaupt für Container gibt, kann man beispielsweise unter bei Docker direkt oder in der Docker Repository von Hypriot erstmal gucken, was einen selbst so interessieren würde.

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Wichtig dabei ist wenn ihr auf den ersten link klicken solltet, das ihr darauf achtet, dass die Docker Images mit dem Rasbperry Pi kompatibel sind. Meistens findet ihr, sollte das Image kompatible sein, unter Tags dann auch das Tag Raspberry oder so.

Raspberry Pi Docker Container über Kommandozeile installieren

Die Kommandozeile zum installieren findet man meistens direkt auf der Seite des Dockers oder in deren WIKI. Beispielsweise der Docker oznu/homebridge.

Docker oznu homebridge Kommandozeile für Raspberry pi
Die Kommandozeile zum installieren finden wir direkt auf der Docker Hub Seite vom Docker Image.
oznu homebridge Kommandozeile in Putty
Diese können wir dann einfach in Putty eingeben. Wir fügen hinten dran noch ein –restart=always an, damit der Container automatisch wieder gestartet wird. Und schon wird das Docker Image installiert. Nach dem Drücken der Eingabetaste natürlich 😉

Raspberry Pi Docker Image über grafische Oberfläche installieren

Für alle feinde der Kommandozeile: Auch für Docker, gibt es eine Grafische Verwaltungsoberfläche. Eine davon heißt portainer.io. Diese installieren und starten (running docker) wir über das SSH Kommando

docker run -d -p 9000:9000 --restart always -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock portainer/portainer:arm

Einrichten der Grafischen Oberfläche

Der obige Befehl installiert und startet den Container, um Docker zu verwalten 🙄 . Aufrufen können wir die Oberfläche über http://HostnameOderIP-AdresseDesRaspberrys:9000, in meinem Fall also http://black-pearl:9000

portainer.io Passwort Vergeben
Zuerst vergeben wir ein Kennwort
portainer.io Anmelden mit dem eben vergebenen Kennwort
Danach melden wir uns damit an
Lokale Instanz auf der Docker Verwaltungssoftware portainer.io wählen.
Und können nun auswählen, dass wir die lokale Instanz verwalten wollen (den Raspberry)
Dashboard von Portainer.io im Web-Browser
Abschließend kommen wir ins Dashboard

Herunterladen von Docker Images

Wenn wir uns jetzt das offizielle Docker Image von oznu/homebridge:raspberry-pi herunterladen wollen (der homebridge Container aus dem Kommandozeilen-Beispiel), geht das in der Oberfläche von portainer.io wie folgt:

portainer.io Docker installieren
Die Repository (vor dem / ) fügen wir rechts ein, den Namen des Docker Images (nach dem / ) fügen wir links ein.

Erstellen eines Containers

Wenn wir jetzt den Docker oznu/homebridge:raspberry-pi auch hinzufügen wollen, können wir das wie folgt tun. (Man könnte es auch installieren nennen)

Container erstellen mit Portainer.io

Die ganze Darstellung ist natürlich nur schematisch. Der Docker homebridge wird so nicht funktionieren. Was man beim erstellen der Docker alles beachten muss, findet man im Regelfall auf der Seite des Docker-Images. (Das wurde hier im Screenshot nicht gemacht)

Das war’s. Ich hoffe, ich konnte euch einigermaßen erklären, wie das mit Docker-Images und dem Raspberry Pi im allgemeinen funktioniert. Bei Fragen oder Anregungen dürft ihr wie immer gerne ein Kommentar da lassen!

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