Hallo Freunde des guten WLAN Empfangs und der Erweiterung des Heimnetzwerks. Ich habe mich letztens der Herausforderung gestellt, guten WLAN-Empfang im Party-Raum meines Schwiegervaters in Spe einzurichten. Problemstellung war, dass dort natürlich kein LAN-Kabel liegt und auch nicht ohne weiteres eines gezogen werden kann. Außerdem liegt die Quelle des Netzwerks (der Router) im 3ten Obergeschoss, der Partyraum ist allerdings ein ebenerdiges, nebenliegendes Gebäude.
Und wie lösen wir das Problem? Natürlich mit dLAN (direct Local Area Network)! dLAN nutzt die Stromleitung zur Datenübertragung mit Geschwindigkeiten von bis zu 1200 Mbit/s und ermöglicht so eine schnelle und sichere Erweiterung des Wifi bzw. Heimnetzwerks in die entlegensten Ecken. Denn im Party-Raum kann kein LAN-Kabel gelegt werden und der WLAN-Empfang des Routers in der Galerie des 2. OG ist natürlich ziemlich miserabel. Da aber die Strom-Verkabelung vom 3ten Stock und des Part-Raumes im selben Sicherungskasten zusammenkommen, sollte das kein Problem darstellen (Dachte ich)
Die Konkurrenten
Da mir klar war, dass wir hier eine große Entfernung (Es sind mit ziemlicher Sicherheit die beiden weit-entferntesten Punkte der beiden Häuser xD) überbrücken müssen, gab es für mich eigentlich nur 2 Optionen, was das dLAN angeht.
Zum einen WLAN erweiterungs-Set von AVM, bestehend aus den beiden Fritz Powerline Adaptern 1260E und 1220E. Da bereits eine Fritz!Box 7490 im Einsatz ist und ich was Netzwerk-Geräte angeht, AVM vertraue, war das die logische Wahl.
Zum anderen das devolo Magic 2 Wifi AC Starter Kit dLAN 2.0. Das sind die aktuellen Top-Modelle von devolo und sollten von daher, rausholen was geht. Devolo wird übrigens auch unter IT-Experten als der beste Hersteller von dLAN-Geräten gehandelt. Außerdem werden die Stecker mit Weltweit schnellstes Powerline-Starterkit beworben.
Von daher habe ich damit gerechnet, dass die für dLAN eher nicht so bekannte Router-Hersteller AVM verlieren wird. Das Ergebnis hat mich doch sehr überrascht, aber lest selbst 👇
AVM Fritz Powerline 1260E/1220E WLAN Set
Das Modul erweitert viele Geräte mit Open-Collector-Ausgang, z. B. den Homematic Schaltaktor HM-LC-Sw1-PCB, um einen leistungsfähigen, potentialfreien Relais-Umschaltkontakt. ***** Hinweis: Hierbei handelt es sich um einen Bausatz, der noch zusammengebaut werden muss! *****
- Mit älteren dLAN Adaptern kompatibel
- Nahtlose Integration in Fritz!Box
- Sehr einfache Einrichtung
- Geschwindigkeitsmessung ungenau
devolo Magic 2
- Weltweit schnellster Powerline-Adapter.
- Bis zu 2.400 Mbit/s Übertragungsrate mit innovativer G.hn-Technologie.
- Schnellster von Computer Bild je getesteter Powerline-Adapter (03/19).
- Hochgeschwindigkeits-Heimnetzwerk über die Stromleitung vom Pionier und Marktführer.
- Starter Kit mit 2 Adapter mit insgesamt 3x Gigabit LAN-Anschlüssen, Access Point.
- Sehr schnelle Übertragungsraten möglich dank G.hn
- Viele Einstellungsmöglichkeiten
- Nicht mit älteren dLAN Adaptern kompatibel
- Geschwindigkeitsmessung ungenau
- Komplexes Setup & Einstellmöglichkeiten
Vergleichstabelle
Produkt | ELV Bausatz Relais-Schaltmodul RSM1* | devolo Magic 2 Wifi AC Starter Kit: Ideal für Home Office und Streaming, Weltweit schnellstes Powerline-Starterkit für zuverlässiges WLAN ac einfach via Stromleitung, bis 2400 Mbit/s* |
Hersteller | ELV | Devolo AG |
Reichweite laut Handbuch | bis zu mehrere Hundert Meter | bis zu 500 Metern |
Max. Geschwindigkeit | 1200 MBit/s | 2400 MBit/s |
WLAN Standards | 802.11b, 802.11g, 802.11a | 802.11a, 802.11b, 802.11g, 802.11n, 802.11ac |
Verschlüsselung | 128-Bit-AES | 128-Bit-AES |
Pro |
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Kontra |
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Maße (H x B x T) | 13.19 cm x 6.69 cm x 3.91 cm | 15.19 cm x 7.59 cm x 3.99 cm |
Preis | € 9,95 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 209,49 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten |
zum Shop | Zu ELV DE!* | Zu Amazon* |
Hersteller | ELV |
Reichweite laut Handbuch | bis zu mehrere Hundert Meter |
Max. Geschwindigkeit | 1200 MBit/s |
WLAN Standards | 802.11b, 802.11g, 802.11a |
Verschlüsselung | 128-Bit-AES |
Pro |
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Kontra |
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Maße (H x B x T) | 13.19 cm x 6.69 cm x 3.91 cm |
Hersteller | Devolo AG |
Reichweite laut Handbuch | bis zu 500 Metern |
Max. Geschwindigkeit | 2400 MBit/s |
WLAN Standards | 802.11a, 802.11b, 802.11g, 802.11n, 802.11ac |
Verschlüsselung | 128-Bit-AES |
Pro |
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Kontra |
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Maße (H x B x T) | 15.19 cm x 7.59 cm x 3.99 cm |
Einrichtung der DLAN Adapter
Die Einrichtung der beiden Konkurrenten gestaltet sich sehr ähnlich. Beide sind bereits angelernt, wenn man sie im Set kauft. Einfach nur einstecken, das Adapter-Paar findet sich und stellt eine Verbindung her. Alles weitere unterscheided sich dann etwas.
Wenn euer Stromkabel nahe an der Telefonleitung verlegt ist (sollte man nicht tun), kann die Frequenz, die die DLAN Adapter in der Stromleitung benutzen, euren (V)DSL Anschluss stören. Ab FRITZ!OS 7 warn eure Fritz Box euch, wenn störungen durch einen PowerLine Adapter verursacht werden. Hinweise zur Problembehebung gibt’s direkt bei AVM und Devolo, normalerweise genügt das verwenden einer anderen Wandsteckdose.
Einrichtung AVM Powerline Adapter
Bei AVM war das Einrichten, dank der bereits vorhandenen Fritz!Box und der guten Quick-Start Anleitung, kein Problem.
- Powerline 1220E über einem LAN kabel Mit der Fritz!Box verbinden
- Adapter in Steckdose stecken
- Powerline 1260E in Steckdose stecken
- Fertig
Ja, es war wirklich so einfach. Die Adapter übernehmen im Standard die Konfiguration der Fritz!Box, also den WLAN-Namen, das Passwort und handeln unter sich die beste Verbindungsart aus.
Anschließend werden die Adapter in der Netzwerkübersicht und unter dem Punkt Mesh der Fritz!Box angezeigt. Von dort gelangt man auch direkt zur Konfigurationsoberfläche des 1260E, einfach genial
Einrichtung devolo Magic 2 Adapter
Bei devolo müssen die Adapter auch zuerst angeschlossen werden.
- devolo Magic LAN über einem LAN kabel Mit der Fritz!Box verbinden
- Adapter in Steckdose stecken
- devolo Magic WLAN in Steckdose stecken
Aber hier kann der Hersteller nicht direkt die Daten von der Fritz!Box einrichten, das obliegt dem Nutzer selbst. Das ganze kann man entweder über die Web-Oberfläche beider Adapter durchführen, indem man die jeweilige IP in einem Browser aufruft.
Oder man lädt die hier zu sehende App HomeNetwork von devolo runter, hier werden die Geräte direkt angezeigt und durch einen Klick gelangt man zur Konfigurationsoberfläche.
Über die Oberfläche muss man dann, sofern gewünscht, WLAN-Mesh einrichten. Das gelingt dank der Anleitung zwar relativ einfach, aber für nicht so technik-affine leute wird das ganze warscheinlich schwierig. Hier hat AVM klar die Nase vorne.
Außerdem kann man kann die Adapter-Verbindungsart einstellen. Das Einstellen der Verbindungsart geht bei AVM zwar nicht, aber ich glaube auch nicht dass das unbedingt notwendig ist. Ich fände es besser, wenn die Adapter automatisch die beste Verbindungsart aushandeln und einfach anwenden.
Ich glaube für die meisten Anwender ist das einfach übermäßig kompliziert und wird aus unwissenheit doch nicht ausprobiert, sondern einfach im Standard gelassen. Bei mir war das dLAN übrigens mit der Einstellung “Full Power” auf beiden Adaptern am schnellsten.
Die Gegebenheiten
Vielleicht noch ganz kurz, warum wir das ganze überhaupt gemacht haben. Der Bruder meiner Freundin kam, auf die Idee, dass sein Kinderzimmer zu klein ist und nebenan ja ein Party-Raum ist, den ja keiner Nutzt. Innerhalb von 2 Wochen hat er den Raum renoviert und ist unten eingezogen. Und dann (wie immer) hat man Festgestellt, das WLAN ja gar nicht mehr so unwichtig ist. Vor allem als Student in Corona-Zeiten 😏
So sehen also die Gegebenheiten aus:
Man sieht, wie geschaffen für ein DLAN-Test Projekt. Weiter entfernt geht’s nicht. Und noch als kleines i-Tüpfelchen: Keiner weiß, wie die Verkabelung oben in der Galerie gemacht wurde. Vom Part-Raum hat auch keiner Ahnung, also kann ich euch leider nicht sagen, wie viel Meter Kabel wir hier in etwa überbrücken müssen. Aber es ist definitiv einiges. Und in diesem Haus (aber bestimmt auch bei euch), ist das ganz normal: Wenn man etwas macht, geht alles schief, was schiefgehen kann 🤫
Der Test
Okay, was haben wir getestet. Was wir nicht gemacht haben war ein Versuchsaufbau mit Kabeltrommel und dann schauen, welcher dLAN stecker wann noch grade so empfang hat. Wir gehen gleich in die Praxis: Zuerst haben wir den AVM 1220E(Basis-Stecker) oben eingesteckt und den AVM 1260E unten im Partyraum. Im Partyraum waren alle elektrischen Geräte ausgeschaltet, um ein gleichbleibendes Test-Bild zu erhalten.
AVM dLAN
Das Ergebnis war ernüchternd. Grade einmal 77 Mbit/s Verbindung zwischen den beiden Steckern (Kann man auf der Fritz!Box-Oberfläche unter Mesh anschauen). Aber ein Speedtest über das 5 GHz WLAN des DLAN-Kumpels, machte es noch schlechter: 28,6 Mbit/s waren im Download maximal möglich, obwohl an der Fritz!Box 49 Mbit/s ankommen. Zwar alles besser als vorher, aber nicht optimal.
devolo dLAN
Also gings weiter zu devolo. Hier war alles genau gleich aufgebaut (abgesehen davon, dass natürlich die AVM-Stecker nicht eingesteckt waren). Nach einigen ausprobieren hat sich herausgestellt, dass die Magic 2 Stecker mit dem Modus “Full Power” auf beiden Adaptern am schnellsten laufen, vorher war die Verbindung deutlich langsamer als bei AVM. Also auch hier ab ins 5 GHz WLAN und los geht der Speedtest.
Das Ergebnis war trotzdem ernüchternd. Ich habe wie gesagt mit allen Einstellungen der devolo dLAN Adapters rumgespielt, MiMo, SimO, VDSL-Modi oder Full-Power. Die maximale Übertragungsrate zwischen den Steckern waren laut devolo App zwar 126 Mbit/s. Aber beim Speedtest waren nur 34.2 Mbit/s im Download möglich. Das ist zwar mehr als beim Fritz! Powerline, aber es sind eben doch nur 5,6 Mbit/s mehr.
Der Ping war schlechter und Jitter besser als beim Fritz Powerline 1260E.
Da hätte ich mir mehr erwartet, da der Devolo Stecker ja angeblich doppelt so schnell und der beste am Markt sein soll (und auch noch mehr kostet). Schade eigentlich. Aber trotzdem hat der Devolo dLAN Stecker in diesem Test natürlich klar die Nase vorne.
WLAN Test
Okay, also haben wir ein schlechtes und ein nicht ganz optimale Ergebnis. Aber dann kam mir die Idee: Warum nicht einfach über WLAN gehen? Denn, man könnte ja einfach die DLAN-Stecker direkt am Küchenfenster einstecken, dann wäre zumindest mal die Verbindung der beiden dLAN-Stecker stabil und schnell. Alles weiter hängt dann vom WLAN ab, was in diesem Fall eine Glascheibe, ca. 2-3 Meter Abstand, eine Etage und ein Dach überbrücken müsste.
Neue Hoffnung für den Devolo-Stecker, der ja als schnellster dLAN-Stecker der Welt gehandelt und beworben wird. Ein Kinderspiel, oder nicht?
devolo Magic 2 im WLAN Test
Gesagt, getan, AVM komplett abgebaut und Devolo am Router und in der Küche eingesteckt. Runter in den Partyraum, Empfang testen und…. es klappt.
Mit dem DEVOLO Magic 2 WiFi Stecker waren im 2,4 GHz 37,7 Mbit/s und im 5 GHz WLAN 48,8 Mbit/s möglich. Wahrscheinlich ginge hier noch mehr, aber das DSL gibt aktuell nicht mehr her.
Um daher die Qualität des WLANs messen zu können, habe ich, wer hätte es gedacht, einfach dem Empfang vor und im Party-Raum, mit der Software WiFi Analyzer gemessen:
5 GHz | 2,4 GHz | |
Außen | -69 dBm | -67 dBm |
Innen | -68 dBm | -52 dBm |
AVM Fritz Powerline 1260E im WLAN Test
Okay, alles wieder zurück auf LOS, AVM-Stecker einstecken und ziehe 200 € ein (kleiner Monopoly-Witz). Als ich auf dem Weg nach unten in den Party-Raum war, habe ich mir keine Großen Hoffnungen gemacht. Denn auch wenn die Übertragungsrate zwischen den Adaptern mit 305 Mbit/s von der Fritz Box angegeben wurde, habe ich gelernt, dass das lange nicht stimmen muss .. Aber obwohl der AVM-Stecker von der maximalen dLAN Übertragungsrate doppelt so langsam angegeben wird, schlägt er sich sehr gut.
Die Geschwindigkeit ist zwar minimal langsamer, dafür ist der Jitter im 5 GHz WLAN besser und der Ping in beiden Frequenzbändern schneller. Außerdem könnte der Geschwindgkeitsunterschied auch normale Schwankungen vom DSL sein…
Auch bei den AVM dLAN Steckern habe ich anschließend den WLAN-Empfang gemessen.
5 GHz | 2,4 GHz | |
Außen | -72 dBm | -65 dBm |
Innen | -63 dBm | -60 dBm |
Also, es gibt zwar Unterschiede beim WLAN, aber diese sind so minimal dass es sich auch um Messungenauigkeiten handeln könnte. Bei der Entfernung und Konstellation verändert warscheinlich schon ein vorbeifliegender Käfer den WLAN-Empfang 😉
Fazit – Welcher ist besser?
Nun ist die Stunde der Wahrheit, wer sollte wann welchen dLAN Stecker kaufen? Für mich lässt sich das ziemlich klar beantworten.
AVM Fritz Powerline 1260E/1220E WLAN Set
Das AVM Powerline Set ist für dich die richtige Wahl, wenn du:
- Bereits AVM Hardware im Einsatz hast
- Wert auf eine einfache Ersteinrichtung legst
- WLAN oder LAN in schwer erreichbare Ecken deiner Wohnung haben willst
devolo Magic 2 Wifi AC Starter Kit
Das devolo dLAN Set ist für dich die richtige Wahl, wenn du:
- Dich technisch etwas auskennst
- Du vor etwas herumexperimentieren nicht zurückschreckst
- Das schnellste verfügbare WLAN/LAN über dLAN für z.B. Gaming benötigst, aber kein Netzwerkkabel legen kannst
Übrigens soll das nicht heißen, dass der AVM Adapter für Gaming ungeeignet ist. Aber das devolo Set kann wahrscheinlich einfach ein bisschen mehr herrausholen, und das kann beim Zocken einen echten Unterschied machen. Für ganz normale Internetnutzung wie Smartphone-Apps, Downloads Streaming und co. wird man vieleicht gar keinen Unterschied bemerken.
Ich habe übrigens das devolo Kit zurückgeschickt, da der Unterschied so marginal war das ich finde, der hohe aufpreis hier nicht lohnt. Was meinst du dazu? Wenn du andere Erfahrungen gemacht hast, schreibs gerne in die Kommentare!
@Simon.. natürlich “sehen” sich die Daten von VDSL und Powerline und Radiompfänger/Amateurfunk-Kurzwelle . Das ist wie ein HF-Sender . Etwas der Energie geht auch in die Luft und stört beim Nachbar den Amateurfunk / Kurzwellen-Rundfunk. Die Technik darf nur mit Waffenschein im Ausnahmefall beantragt werden und muss angemeldet werden. Frage mich wirklich wie das die Zulassung bekam.
Hallo Simon,
dein Artikel ist wirklich sehr gut und hilfreich.
Ich nutze Devolo Adapter nun schon über 10 Jahre. Seit etwa 2 Jahren auch Magic 2. Und das war mein kapitaler Fehler.
Ich habe innerhalb kurzer Zeit meine “nicht”- Magic 2 -Adapter alle gegen Magic 2 ausgetauscht.
Zunächst lief alles top, aber nach kurzer Zeit bekam ich diverse Störungen schon bei dem Adapter, dass die Verteilung vom Router aus steuert. Das Adapter blinkte einfach rot und alle anderen Adapter bekamen kein Signal mehr oder nur sporadisch. Diese Art von Störung hatte ich vor Magic 2 in keiner Weise. Und es gab auch keine Änderung in unseren Anschlüssen. Diese Störungen treten meist morgens auf, wenn ich meinen PC anschalte. Aber der muss nun mal laufen und hat vorher auch keine Störung verursacht.
Den Support von Devolo kann man vergessen. Von dort kam nur, ich solle meine Adapter separat einstecken und keine Steckdosenleiste verwenden, was ich sowieso nicht tue, und mich ansonsten an die Empfehlungen halten. Also, der Umstieg von nicht-Magic 2 auf Magic 2 war eine Katastrophe. Am liebsten hätte ich die Adapter an Devolo zurück gesandt mit besten Grüßen für Desaster-Geräte.
Ich überlege, ob es Sinn macht auch AVM umzusteigen, da ich alles Mögliche, Router, Repeater und andere Geräte sowieso von AVM nutze.
Da AVM nicht diese Magic 2 Geschichte hat, bin ich ziemlich sicher, dass meine Störungen dann wieder weg sind.
Hallo Holger,
zufällig habe ich Deinen Kommentar gelesen. Ich habe genau dasselbe Problem wie Du. Ich hatte viele Jahre DLAN Adapter Powerline 1200+ und alles lief super.
Im August haben wir eine PV Anlage mit Wallbox bekommen. Ich habe die alten Adapter gegen Magic 2 getauscht und fand es praktisch, dass ich dort 3 Kabel anschließen kann. Komischerweise lief die ersten Wochen alles gut.
Im September ging es dann los:
1. Morgens nach Einschalten meines Rechners schalten die devolo dlan Adapter auf rot. Am Router liegt es nicht, alle anderen daran angeschlossenen Geräte funktionierten noch – außer die devolos.
2. Immer wieder massive Einbrüche beim Übertragen großer Dateien. Getestet mir allen Einstellungen, die die Adapter haben.
3. In Spielen immer wieder disconnects.
Mehrmals habe ich die Geräte zurückgesetzt und neu verbunden. Steckdosen gewechselt. Eine gute Lösung habe ich bis heute nicht gefunden.
Ist es Dir gelungen, Deine Probleme zu lösen?
Grüße,
Frank
Hallo,
bei mir gehen die Devolo Geräte meist nach 2-3Jahren betrieb kaputt, hat jemand Erfahrung mit den AVM Powerline Geräten?
Laufen bei mir bisher noch ohne Probleme, sehr merkwürdig 🤔
PowerLine ist echt keine gute Sache…
Das Problem ist, dass es auf der selben Frequenz sendet, wie auch ein DSL-Anschluss ab 70MBit hat.
Wir haben hier beispielsweise irgendeinen Nachbarn, der mit seinem PowerLine mit kapazitiver Kopplung so dermaßen in die Telefonleitung rein knallt, dass hier ca. zehn Häuser DSL-Probleme haben.
Herausgefunden hat es die TCom nachdem der fünfte Servicetechniker da war.
Handhabe der TCom: Keine
Selbst herum rennen und fragen habe ich durch – Ohne Erfolg.
Diese Adapter sollten verboten werden.
Hallo Simon,
wie es im Internet so ist, bin ich durch völligen Zufall auf deine Seite geraten und habe deine Vergleichsberichte mit sehr großem Interesse gelesen.
Dabei musste ich erkennen, dass ich bei mir wohl auf recht hohem Niveau … nun, nicht gerade jammere aber doch immer noch zu optimieren versuche. Das stelle ich nach deinem Bericht vielleicht jetzt aber auch einfach mal ein.
Ich betreibe an einer Fritzbox 7530 zwei Devolo Magic 2-LAN-Adapter und einen Magic 2 WIFI-Adapter. Ich bin in der glücklichen Lage, einen FTTH-Anschluss zu haben.
Meine zwei LAN-Magics kommunizieren beide mit min. 950 MBit/s untereinander und liefern einen Download von min. 220 MBit/s bei einem Vertrag von 250 MBit/s. Ab 01.12.2021 erhöht mein regionaler Anbieter wilhelm.tel kostenlos alle Verträge auf 500 MBit/s.
Mein mit der Fritzbox gemeshter Devolo-Magic 2-WIFI-Adapter bringt es auf immerhin min. 80 bis je nach Standort auch min. 100 MBit/s in meinem Einffamilienhäuschen.
Einziges Problemchen, mit dem ich irgendwie nicht weiterkomme: regelmäßig fällt die Powerline-Leistung deutlich ab, um wenige Sekunden und unmittelbar nach dem webbasierten Neustart der Devolo-Magics wieder auf die geschilderten Werte anzusteigen. Auch der Devolo-Support kann bisher mit den übermittelten Support-Dateien nicht so recht etwas anfangen und gibt mir Tipps, die ich ohnehin alle schon berücksichtigt habe,
Gerade gestern habe ich nun mal alles auf Werksreset zurückgesetzt und neu eingerichtet, weil man ja irgendwann auch nicht mehr weiß, was man wo und wie alles verstellt hatte. Wo man vielleicht irgendwelche Stromsparhäkchen gesetzt hatte und ähnliches. Selbst einen externen Netzwerkadapter habe ich gestern mal angeschlossen, weil eventuell der Realtek-onboard-Netzwerkadapter ‘ne Macke haben könnte. Ergebnisse stehen noch aus.
Völlig recht gebe ich dir: um mit den Devolos gut zurecht zu kommen, braucht es ein wenig mehr Kenntnisse.
Grüße, Manfred
Hier noch mein Anwendungsprofil:
-Telekom Magenta Zu Hause XL mit TV – 250MBit/40MBit
– Fritzbox 7590 (absichtlich NICHT im Keller um das gute Wlan der Fritzbox zu nutzen), mit den LAN Verbindungen:
1. DINRail zur Einspeisung in den HV
2. Telekom Receiver
3. Netzwerkdrucker
4. SynologyNAS für sämliche automatischen Datensicherungen (überwiegend über WLAN)
5. Ein Test LAN Kabel geht direkt zu meinem PC Bastel Platz (in der Fritz ist WAN auf LAN5 eingestellt)
– 3 Stck. Devolo Magic 2 Wifi next Adapter (EG, 1.OG und DG)
im EG am WLAN Adapter per LAN-Kabel angeschlossen sind ein Fire Stick (Netflix) sowie ein Sat Receiver als fall back)
im OG am WLAN Adapter kein LAN Kabel
im DG am WLAN Adapter per LAN ein Raspberry mit Fluglärm-Messung sowie per Wifi ein alter Sat Receiver
– 1 Stck. Devolo Magic 2 Lan Adapter im Keller mit einem alten Arbeits PC per LAN
– 1 Stck. Devolo Magic 2 Lan Adapter im 1. OG per LAN (home scooling/Gaming)
über das Mesh WLAN der Adapter und das WLAN der Fritzbox 2 Surface Tablets, diverse Handys mit WifiCalling sowie ein DenonAVR (Internet Radio)
Also eine gaaanz normale Familie
😀
Guten Morgen,
Danke erstmal für den ausführlichen Bericht.
Ich habe mich für die 1200 er Devolos in Kombination mit der Fritz 7590 an einer Telekom SVDSL250 Leitung entschieden, da Devolo den DinRail Adapter anbietet, welcher mit der Einspeisung direkt im Hauptverteiler einen nicht von der Hand zu weisenden Geschwindigkeitsschub bring.
ein Wechsel von der Devolo 1200er Serie auf die Devolo Magic2 Serie brachte bis dato keine weitere Performance Erhöhung im Bezug auf die Übertragungsraten wischen den Adaptern. Die WiFi Anbindung ist bei Magic2 definitiv besser.
Hallo Barry,
danke für deinen Kommentar und deinen Erfahrungsbericht zum Devolo DLAN!
Ich wusste ehrlich gesagt bis Dato gar nicht, dass Devolo diesen DinRail Adapter* anbietet. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser einen enormen Geschwindigkeitsschub gibt.
Sehr interessant!
Beste Grüße
Simon
Hallo Simon,
jetzt melde ich mich nochmal, um meinen persönlichen Erfahrungsbericht zu diesem Thema zu beenden ,denn inzwischen habe ich genügend Erfahrung gesammelt, wobei Corona dazu -leider- massiv beigetragen hat ;(
Und es geht eben genau um jenen Vergleich AVM/Fritz Powerline vs Devolo……ganz wichtig !!! in Verbindung mit einem Telekom VDSL-Zugang (250 Mbit).
Nach meinem letzten Post habe ich mir dann tatsächlich ein gebrauchtes Devolo Magic Starter Kit über ebay zugelegt. Die WLAN-Repeater Variante mit einem Mesh-Verbund ist zwar tatsächlcih sehr smart (!), war aber bei mir sehr instabil, da ich in meinem direkten Umfeld sehr viele konkurrierende WLAN-Netzte von Nachbarn etc. habe…..Leider haben da auch sämtliche Optimierungsanstrengungen in der Fritzbox, mit Funkkanalwechsel in beiden Bändern (2,4 GHz/5 GHz) nichts gebracht. Täglich, kam es zu 1-2 Abstürzen mit dem verbundenen ‘Reboot’. Das Devolo Kit habe ich exakt in den gleichen Steckdosen betrieben wie vorher die AVM-Powerline Version, die entsprechenden Updates gemacht und siehe da, das ganze lief sehr viel stabiler ! Inzwischen fast problemlos mit vielleicht einem Reset des DLAN/WLAN-Systems in der Woche :)) seit Oktober 2020.
Anbei noch ein paar Kommentare zu deinen Comments:
– Ja, die Fritzbox-Software hat mir auch die Probleme mit Powerline exakt benannt und angezeigt, was einem aber irgendwannnicht weiterhilft, wenn das 5-6 mal am Tag passiert
– Ja der AVM-Support war gut ! Aber nach allen Versuchen (z.T. unter Anleitung per Mails) mit speziellen Einstellungen dem Problem beizukommen, konnte es trotzdem nicht behoben werden. Und da muß ich nun sagen, ist Devolo nicht komplizierter als AVM, wenn man sich mal soweit mit der Technik und Software beschäftigen muß
– Nein, der Telekom-Mitarbeiter hat nicht gesagt, dass dieser Switch nur durch mich ‘durchgebrannt ist’, sondern durch ganz viele Anwender wie mich, die dann, in Addition, diese Vielzahl an Fehlerpaketen produziert. Er hat mir übrigens am Telefon exakt sagen können, wann ich wieder Fritz-Powerline aktiviert habe, da er das sofort an seinem Monitor sah.
– Nein, die Datenübertragung bei VDSL läuft tatsächlich nur über eine Ader !!! Wie mir der Techniker im Frühjahr an meiner 40 Jahre alten Telekom-Box im Keller erklärt hat 😉 Ich war auch erstaunt, aber genau deswegen sind wahrscheinlich diese Vectoring-Techniken nötig !?
– in der Devolo-Software mußte ich tatsächlich eine wichtige Einstellung machen und zwar, das VDSL-Profil passend zu meinem Provider einstellen ! Und ja, das ist dann schon ein bißchen fortgeschritten 😉
Mein Firtz Repeater 2400 steht seitdem zwar für einen Noteinsatz (in der gleichenSteckdose) immer bereit, mußte aber bisher nicht benutzt werden 🙂
Anbei nochmal unser Anwendungsprofil damit sich jeder einen Eindruck machen kann:
-Telekom Magenta Zu Hause XL – 250MBit/40MBit
-Fritzbox 7590 im Keller, an der 3 weitere Arbeits-Rechner per LAN verbunden sind
-Devolo Magic 2 Starter Kit LAN, mit dem WLAN-Repeater im Wohnzimmer (Erdgeschoß),
daran per LAN-Kabel angeschlossen = Apple TV 3, da unser älterer Samsung Fernseher noch keinen smarten Online-Zugang hat. Das dadurch erzeugte WLAN reicht dann ohne Probleme ins 1.Stockwerk, wo aktuell Home-Schooling stattfindet
Durch Corona kommt es durchaus vor, dass 3 Laptops per WLAN und 1-2 Arbeitsrechner per LAN aktiv sind, gleichzeitig noch Netflix läuft und ggf. telefoniert wird …..also ein ganz normaler Haushalt 😉
Gruß Manfred
Moin. sehr interressanter Vergleich. Was ich mich aber mindestens seit dem zweiten Testaufbau (Küchenfenster) frage: Was wäre, wenn an dieser Position ein Meshrepeater zum Einsatz käme? Ich gehe nicht von einer Verbesserung des Wifisignals aus, aber das kostet nur rund die Hälfte (Fritz Repeater 2400).
Hi Niels,
danke für deine Frage, denn die Frage stelle ich mir auch schon seit geraumer Zeit.
Vermutlich würde es auf ungefähr dasselbe hinauslaufen. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass DLAN hier einen spürbaren Unterschied macht. Es kommt aber einer Kabelverbindung zum Router am nächsten, von daher werde wir wahrscheinlich dabei bleiben 😉
Falls du in so einer Situation bist und Ähnliches zu bewerkstelligen hast, würde ich ehrlich gesagt beides bestellen und dann das unperformantere Geräte zurückschicken. (Bzw. wenn es die Mehrkosten nicht rechtfertigt) 😉
Beste Grüße
Simon
Am besten man macht sich einfach mal die Mühe und legt wirklich ein LAN-Kabel. Es ist zwar etwas aufwändiger, aber dafür hat man hinterher eine zuverlässige Verbindung.
Hi Corinna,
stimmt genau, das ist immer die beste Wahl!
Beste Grüße und guten Rutsch
Simon
Hallo Simon,
danke für den ausführlichen Test, das hilft mir in meinen Überlegungen sehr.
Ich habe seit langem Devolo im Einsatz, ansonsten aber Fritzbox und auch Fritz Repeater. Mesh geht nur innerhalb der Produktfamilie, so dass dann schonmal ein Fritz Repeater in einem Devolo Adapter steckt und diesen als LAN Brücke nutzt – letztendlich alles zu kompliziert und störanfällig.
Dein Artikel hat mich motiviert, es doch mal mit den AVM Adaptern zu versuchen, mein Mesh (über 4 Etagen) ruckt oft genug, vielleicht wird es durch den Umbau auf AVM Powerlinecstabiler – ich bin gespannt.
VG, Hansjörg
Hi Hansjörg,
vielen dank für dein Feedback 🙂
Es hatte mich wie gesagt auch überrascht, dass es scheinbar gar nicht so sehr auf die Produkte und die theoretischen Möglichkeiten ankommt, sondern mehr auf das Zusammenspiel des Gesamtsystems.
Da bin ich ja echt mal gespannt! Berichte gerne wieder, sobald die Geräte eingetrudelt sind.
Beste Grüße, schöne Feiertage und einen guten Rutsch 😉
Simon
Moin,
danke für deinen ausführliches Test. Mich würde noch interessieren. Wie hoch die Bandbreite des Anschlusses ist.
Hi Hendrik,
sehr gute Frage, das habe ich wohl vergessen zu erwähnen 😀
Der Anschluss liefert maximal 50.000 KBit/s. Meistens kommen zwischen 41000 und 45000 an.
Beste Grüße
Simon
Vielen Dank für diesen Überblick !
Kurz vorm Corona-Lockdown im März hatte ich einen Anbieterwechsel vollzogen, und war von V zu T gewechselt, da dort bei den Verträgen die Upload-Schnelligkeit etwas besser war. Ich habe also nun V-DSL und hatte mich für die Fritzbox 7490 entschieden, da ich vorher prinzipiell sehr gute Erfahrungen mit den Fritz-Geräten gemacht hatte.
Die Datenraten waren nun tatsächlich deutlich besser und stabiler als vorher, allerdings gab es von Beginn an Probleme mit den Fritz Powerline- Adaptern und somit auch dem Mesh-Netzwerk.
Zunächst hat mir dann der Fritz-Service gut weitergeholfen indem ich ein paar Einstellungen an den Adaptern verändert habe (u.a. MiMo)
Die Problem waren besser, aber dann kam ein Totalausfall…..nach langem Hin- und Her mit dem Telekom-Service kam dabei heraus, dass V-DSL und Fritz-Powerline prinzipiell nicht miteinander ‘harmonieren’, wie man es mir allerdings bei Vertragsabschluß versprochen hatte.
Genauer gesagt stören die sich, da sie auf der selben/ähnlichen Frequenz arbeiten…
Dies herauszufinden war ein sehr langwieriger Prozess, zumal in Corona-Zeiten, aber ich muß da zumindest den Telekom-Service loben, da man mir kostenlos und schnell einen LTE-Router mit genügend Datenvolumen zur Verfügung stellte, der locker ein reibunsloses Home-Office + Home-Schooling zuließ 🙂
Nachdem die Leitung wieder lief und ich einen Anruf von einem ‘sehr hohen’ Telekom Service Mitarbeiter bekam, riet er mir ab, Fritz Powerline wieder zu benutzen. Er konnte in seinen Daten sogar meinen erneuten Anschluß dieser Adapter anhand von sprunghaft angestiegenen Störpaketen sehen ! Dies in der Summe, ließ übrigens einen zentralen Switch bei der Telekom durchbrennen, was der Grund des Komplettausfalls der DSL-Leitung war.
Ich überbrücke seitdem die mehreren Etagen (in einem alten Haus) mit einem stärkeren WLAN-Repeater, habe aber natürlich nicht die gleichen Datenraten und außerdem immer wieder mit Störungen durch andere Netzwerke zu kämpfen……
Also generell Vorsicht bei FRITZ POWERLINE und Telekom Anschlüssen, die über VDSL laufen !!! Und zwar wohl nur diese Kombination !
Der Mitarbeiter meinte noch, die Devolo Magic Geräte hätten dieses Problem wohl nicht, wollte mir aber nicht klar dazu raten, denn er hätte es leider noch nicht abschließend testen können.
Vielleicht probiere ich das jetzt aus, denn die Kombination Powerline + WLA , zur Überbrückung einer oder mehrerer Etagen war doch die smartere und beste Lösung was Datenraten und Störanfälligkeit betraf…….
Vielleicht hilfts ja jemandem !
Hallo Manfred,
wow, danke für das mehr als Ausführliche Kommentar, wirklich sehr nett von dir ?
Mit dem Telekom-Support habe ich auch schon meine Erfahrungen gemacht, kurz gesagt wage ich stark zu bezweifeln, dass Fehlerhafte Pakete eines Netzteilnehmer den gesamten Backbone der Telekom stören geschweige denn zerstören können. Diese Backbones (Zentrale Switche) sind extrem teure Geräte die eigene Fehlerbehandlungs-Mechanismen haben…
Das nicht “Harmonieren” der Geräte mit einem (V)DSL anschluss klingt zwar theoreitsch logisch (Beide nutzen ähnliche Techniken für Datenübertragung über 2 Adern, Telekom die Telefonleitung und das DLAN die beiden Stromleitungen), aber die Paekte “sehen” sich ja nie… Ja, das ganze kann vorkommen, aber normalerweise nur wenn die Stromleitung und die Telefonleitung nahe beieinander verlegt sind, was man natürlich nicht machen sollte ;). Normalerweise genügt das Benutzen einer anderen Wandsteckdose.
Seit Fritz-OS 7 weist Sie die Fritzbox übrigens auf VDSL-Probleme hin, die durch Powerline verursacht wurden (Quelle avm.de):
Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf “Internet”.
Klicken Sie im Menü “Internet” auf “DSL-Informationen”.
Klicken Sie auf die Registerkarte “Störsicherheit”.
Klicken Sie auf “Einstellungen Störsicherheit”, um alle Einstellungen anzuzeigen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche “Störungen erkennen und beheben”. Jetzt prüft die FRITZ!Box die Powerline-Verbindungen und versucht, Störungen der DSL-Verbindung zu beheben.
Falls die Schaltfläche “Störungen erkennen und beheben” nach der Prüfung weiter angezeigt wird, wiederholen Sie die Prüfung, bis keine weitere Verbesserung der DSL-Verbindung möglich ist.
Klicken Sie nach Abschluss der Prüfung auf “Fertig”.
Aber trotzdem muss man die Telekom hier mal loben, dass ein LTE-Router mit genügend Datenvolumen zur Verfügung gestellt wurde. Sehr löblich!
Die Devolo geräte verwenden übrigens ähmliche Techniken zur Datenübertragung, hier kann man lediglich noch etwas an den einstellungen rumspielen. Denn die Techniken zur Datenübertragung über 2 Adern unterscheiden sich nicht wirklich groß voneinander…
Die Überbrückung mit Powerline und WLAN hat ja auch bei uns zum Erfolg geführt, kann nur empfehlen das mal auszuproiberen. Das hintereinander-Schalten mehrerer AVM-Repeater ist übrigens ebenfalls möglich, das würde ich mal probieren. Letze Woche bei einem Kumpel haben wir so WLAN in den Garten gebracht, wo vorher keinerlei Empfang war. (FritzBox->Repeater im 1. OG->Repeater im Heizungsraum beim Garten-> Voller Empfang im Garten!)
Beste Grüße und nochmal danke für das Kommentar ?
Simon